Devils Garden
Startseite / Highlights entdecken / Devils Garden
Gewissermaßen aus dem Nichts erheben sich in der Weite des Grand Staircase-Escalante National Monuments geheimnisvoll wirkende Sandsteinformationen im Devils Garden. Die mehrfarbigen Hoodoos, Türme, Bögen und anderen Formen, die sich noch dazu in einer Senke verstecken, machen den Eindruck, als seien hier nicht irdische Kräfte am Werk gewesen. Sie laden ein, der Phantasie freien Lauf zu lassen. Die Einheimischen nannten diesen Ort daher irgendwann einfach „Garten des Teufels“.
Tatsächlich war hier nicht der Teufel am Werk. Es war schlicht die Erosion, die im Laufe der Zeit diese mächtige unwirklich scheinenden Monolithen und schmale Durchgänge zwischen diesen geformt hat. Was dem einmaligen Anblick dieser Szenerie jedoch ebenso wenig Abbruch tut wie dem einmaligen Gefühl, wenn man diesen steinernen Wesen ganz nah ist. Fast möchte man sich zu dem Gedanken hinreißen lassen, dass hier doch eine andere Macht ihre Hände im Spiel hatte.
Devils Garden liegt etwas südlich der Hole-in-the-Rock Road, die von Highway 12 abbiegt. Von der Abzweigung sind es etwa 12 Meilen (20 Kilometer). Der Parkplatz ist über eine kurze geschotterte Stichstraße zu erreichen. Von Escalante aus dauert die Fahrt nur etwa 30 Minuten. Es gibt einen Picknick-Platz.
So gelangt man hin
Anfahrt
Dieser mystisch anmutende Ort befindet sich inmitten des Grand Staircase-Escalante National Monuments. Die Anfahrt erfolgt zunächst über die Lebensader der Region, Highway 12, und dann weiter über die Hole-in-the-Rock Road. Nach 12 Meilen auf dieser Dirt Road zweigt die Zufahrt zum Devils Garden nach rechts ab. Die Abzweigung ist gut ausgeschildert. Bis zum Ziel sind es dann noch rund 400 Meter. Am Ende der geschotterten Straße befindet sich ein unbefestigter Parkplatz direkt am Rand des Devils Garden.
Wanderung
Den „Garten des Teufels“ kann man nach Belieben erkunden. Es gibt keine besonders ausgewiesenen Wege. Zu einigen populären Formationen wie dem Metate Arch führen aber gut erkennbare Trails, die sich die Besucher im Laufe der Zeit zwischen der spärlichen Vegetation durch den Sand gebahnt haben.